4. Mai 2022 18:30
Susanne Schädlich
Sie schreiben Briefe und gehen ein hohes Risiko ein. Adressat: BBC London. 1949 startet die britische Rundfunksendung »Briefe ohne Unterschrift«. Anonyme Zuschriften von DDR-Bürgern werden darin verlesen, immer am Freitagabend, über 25 Jahre lang. Susanne Schädlich entdeckte diese einzigartigen Zeitdokumente und erzählt nun von den britischen Journalisten, die so lange der DDR die Stirn boten. Vor allem aber setzt sie den mutigen Absendern ein Denkmal, die der gnadenlosen Nachverfolgung durch die Stasi zum Opfer fielen – unter ihnen ein Junge aus Greifswald …
Susanne Schädlich gab mit ihrem Buch den Anstoß zur Ausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin: »Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio« im Jahr 2021. Weitere Informationen und Ausstellungsstücke finden Sie hier: https://briefe-ohne-unterschrift.museumsstiftung.de/
Die Veranstaltung wird moderiert von Rupert Graf Strachwitz, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft. Es wird die Möglichkeit geben, das Buch vor Ort zu erwerben.
Susanne Schädlich, geboren 1965 in Jena, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. 2009 veröffentlichte sie den Bestseller »Immer wieder Dezember – Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich«. Für ihr Buch »Westwärts, so weit es nur geht« erhielt sie 2015 den Seume-Literaturpreis. Zuletzt erschien »Briefe ohne Unterschrift. Wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte«. Susanne Schädlich lebt in Berlin.
Um Anmeldung bis zum 2. Mai mit dem unten stehenden Formular wird gebeten. Da der Platz begrenzt ist, behalten wir uns vor, nach dem „First come, first serve“-Prinzip zu verfahren.
Über die geltenden Corona-Regeln werden wir Sie zeitnah informieren.
Melden Sie sich an
Hinweis: Mit der Anmeldung und Teilnahme an diesem Event stimmen Sie der Aufzeichnung Ihres Äußeren und/oder Ihrer Stimme zu, die Deutsch-Britische Gesellschaft in Fotos, Videos und begleitenden Tonaufnahmen über beliebige Medien und zu beliebigen Zwecken veröffentlichen kann.
4. Mai 2022 18:30
Susanne Schädlich
Veranstaltungsort
Centre Monbijou
Oranienburger Straße 13/14
10178 Berlin
Sie schreiben Briefe und gehen ein hohes Risiko ein. Adressat: BBC London. 1949 startet die britische Rundfunksendung »Briefe ohne Unterschrift«. Anonyme Zuschriften von DDR-Bürgern werden darin verlesen, immer am Freitagabend, über 25 Jahre lang. Susanne Schädlich entdeckte diese einzigartigen Zeitdokumente und erzählt nun von den britischen Journalisten, die so lange der DDR die Stirn boten. Vor allem aber setzt sie den mutigen Absendern ein Denkmal, die der gnadenlosen Nachverfolgung durch die Stasi zum Opfer fielen – unter ihnen ein Junge aus Greifswald …
Susanne Schädlich gab mit ihrem Buch den Anstoß zur Ausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin: »Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio« im Jahr 2021. Weitere Informationen und Ausstellungsstücke finden Sie hier: https://briefe-ohne-unterschrift.museumsstiftung.de/
Die Veranstaltung wird moderiert von Rupert Graf Strachwitz, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft. Es wird die Möglichkeit geben, das Buch vor Ort zu erwerben.
Susanne Schädlich, geboren 1965 in Jena, ist Schriftstellerin und Übersetzerin. 2009 veröffentlichte sie den Bestseller »Immer wieder Dezember – Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich«. Für ihr Buch »Westwärts, so weit es nur geht« erhielt sie 2015 den Seume-Literaturpreis. Zuletzt erschien »Briefe ohne Unterschrift. Wie eine BBC-Sendung die DDR herausforderte«. Susanne Schädlich lebt in Berlin.
Um Anmeldung bis zum 2. Mai mit dem unten stehenden Formular wird gebeten. Da der Platz begrenzt ist, behalten wir uns vor, nach dem „First come, first serve“-Prinzip zu verfahren.
Über die geltenden Corona-Regeln werden wir Sie zeitnah informieren.
Melden Sie sich an
Hinweis: Mit der Anmeldung und Teilnahme an diesem Event stimmen Sie der Aufzeichnung Ihres Äußeren und/oder Ihrer Stimme zu, die Deutsch-Britische Gesellschaft in Fotos, Videos und begleitenden Tonaufnahmen über beliebige Medien und zu beliebigen Zwecken veröffentlichen kann.