Botschafter a.D. Dr. Hermann Freiherr v. Richthofen
20. November 1933 – 17. Juli 2021
Die Deutsch-Britische Gesellschaft trauert um ihren ehemaligen Vorsitzenden, Botschafter a.D. Dr. Hermann Freiherr v. Richthofen. Er hatte eine erfolgreiche Karriere im diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland absolviert, zuletzt als Deutscher Botschafter in London und als Deutscher Vertreter bei der NATO.
Im Ruhestand nur privaten Interessen nachzugehen, war nicht seine Sache. Er engagierte sich in einer Reihe von Organisationen und gab zu vielen Themen fundierte und pointierte Stellungnahmen ab. Der Deutsch-Britischen Gesellschaft, der er schon lange verbunden gewesen war, diente er von 1998 bis 2003 als Vorsitzender. Seine Amtszeit war geprägt von schwierigen Anpassungen, die mit dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin zusammenhingen; auch musste er Fragen beantworten, ob die jährlichen Königswinter-Konferenzen noch notwendig seien. Dass dies so war, konnte er mit dem großen Zuspruch und der Ergebnissen belegen, die diese unter seiner Führung erreichten.
Nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt, war er häufig Gast bei Veranstaltungen in Berlin, meldete sich zu Wort und blieb eine schier unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Ideen für die Arbeit der Gesellschaft. Seine letzte war der Vorschlag, Hella Pick einzuladen, ihre bewegenden Lebenserinnerungen vorzustellen. Er konnte daran krankheitshalber leider nicht mehr teilnehmen.
Die Deutsch-Britische Gesellschaft wird Herrn v. Richthofen ein ehrendes Andenken bewahren.
Botschafter a.D. Dr. Hermann Freiherr v. Richthofen
20. November 1933 – 17. Juli 2021
Die Deutsch-Britische Gesellschaft trauert um ihren ehemaligen Vorsitzenden, Botschafter a.D. Dr. Hermann Freiherr v. Richthofen. Er hatte eine erfolgreiche Karriere im diplomatischen Dienst der Bundesrepublik Deutschland absolviert, zuletzt als Deutscher Botschafter in London und als Deutscher Vertreter bei der NATO.
Im Ruhestand nur privaten Interessen nachzugehen, war nicht seine Sache. Er engagierte sich in einer Reihe von Organisationen und gab zu vielen Themen fundierte und pointierte Stellungnahmen ab. Der Deutsch-Britischen Gesellschaft, der er schon lange verbunden gewesen war, diente er von 1998 bis 2003 als Vorsitzender. Seine Amtszeit war geprägt von schwierigen Anpassungen, die mit dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin zusammenhingen; auch musste er Fragen beantworten, ob die jährlichen Königswinter-Konferenzen noch notwendig seien. Dass dies so war, konnte er mit dem großen Zuspruch und der Ergebnissen belegen, die diese unter seiner Führung erreichten.
Nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt, war er häufig Gast bei Veranstaltungen in Berlin, meldete sich zu Wort und blieb eine schier unerschöpfliche Quelle der Inspiration und Ideen für die Arbeit der Gesellschaft. Seine letzte war der Vorschlag, Hella Pick einzuladen, ihre bewegenden Lebenserinnerungen vorzustellen. Er konnte daran krankheitshalber leider nicht mehr teilnehmen.
Die Deutsch-Britische Gesellschaft wird Herrn v. Richthofen ein ehrendes Andenken bewahren.
„Der Botschafter, der Deutschlands Image auf der Insel prägte“ – Nachruf von Thomas Kielinger in der WELT
„Even-handed German diplomat embroiled in sterling’s rise and fall“ Obituary by David Marsh, OMFIF